Bericht Jänner 2015, Kachelofenverband: Spitzenfunktionäre fordern Überarbeitung der neuen Bauordnung

Eishorror zeigte: Wer keinen Rauchfang hat, muss frieren.

„Ich war sechs Tage lang völlig von der Au­ßenwelt abgeschnitten“, sagt Richard Jus­sel aus Klein Wetzles. ,,Wir wohnen mitten im Wald und konnten deshalb nicht vor die Tür. Es gab keinen Strom, kein Wasser, kein Telefon und kein Internet.“ Frieren mussten die Jussels dennoch nicht.

Ein Kachelofen beheizt das ganze Haus der Familie und in der Küche konnte das Essen auf einem Holzherd zubereitet werden. Auf diese Möglichkeit konnten auch die Menschen in den Gehöften der ganzen Umgebung zurückgreifen. ,,Jeder hat hier mindestens einen Holz­ofen oder einen Herd“ berichtet Jussel und lobt aber auch den unermüdlichen Einsatz der Hilfskräfte. Es gab ein mobiles Not­stromaggregat in Klein Wetzles. Damit hat die Feuerwehr rundum die Höfe abge­fahren, damit die Bauern ihre Melkmaschi­nen in Betrieb nehmen konnten…

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