Ein Beitrag über den effizienten Einsatz von Öfen zum Kochen und Heizen – Fokus: cleaner kitchen environment and increasing wood efficiency for Royal Kingdom of Bhutan.

KEINE LUFT ZUM ATMEN – Luftverschmutzung gefährdet weltweit Milliarden Menschenleben
Bericht von propellets Austria, 30. Juni 2016

Dass schlechte Luft krank macht, ist seit jeher bekannt. Lange Zeit ging man davon aus, dass Krankheiten – sofern nicht als Strafe Gottes auf die Erde geschickt – durch schlechte Luft verursacht werden. Besonders Infektionskrankheiten wie Pest und Cholera brachte man schnell mit den üblen Gerüchen in Verbindung, die sie stets begleiteten. Wie tief dieser Glaube an die gesundheitsschädliche Wirkung von schlechter Luft im kollektiven Bewusstsein der Menschen verankert war, zeigt sich in der Sprache. Das Sumpffieber oder Wechselfieber ist heute unter der Bezeichnung Malaria bekannt. Der Name kommt vom Italienischen mal’aria und heißt übersetzt nichts anderes als schlechte Luft. Gemeint waren damit ….

…. Ein wesentlicher Bereich der Arbeit der WHO besteht daher darin, die schädlichen Emissionen zu begrenzen. Hilfe dafür kommt auch aus Österreich. Der Waldviertler Ofenbauer Richard Jussel betreute ab 2002 in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Energieagentur, dem Kachelofenverband und im Auftrag der ADA (Austrian Development Agency) ein Projekt in Bhutan. Dort wurden gemeinsam mit der einheimischen Bevölkerung effiziente und schadstoffarme Öfen gebaut – auf Basis der Technologie des Österreichischen Kachelofens. Wichtig bei dem Projekt war es, lokale Handwerker in die Besonderheiten des Ofenbaus einzuschulen und damit für die Verbreitung der modernen Öfen zu sorgen….

>> Zum Onlinebericht: www.propellets.at/keine-luft-zum-atmen/

>> Den ganzen Bericht als pdf lesen: propelletsBericht_indoorpollution_30062016